size mattersConcentration has been a trend in many industries for a long time. M & A activities, in order to enhance economies of scale (and to eliminate competition), keeps these industries in motion. In the automotive business for instance, the number of independent manufacturers declined from more than 60 in the 1960s to only 12 in the early 2000s. And most specialists, despite some new players such as chinese producers or disruptors such as TESLA, expect this consolidation process to continue.

Big is beautiful, and now this: Subaru, sales figures somewhere between number 15 and 20 in the world, is the most profitable car manufacturer – for the second year in a row! According to the Center of Automotive Management, Subaru’s margin jumped another 3 percentage points in 2015. Sure, Subaru does have a strong link to Toyota, but then, what about the cooperation between Daimler and Nissan or Toyota and BMW?

From my point of view, Subaru’s strength is their distinct focus on a particular niche segment and the specific wants and needs of the customers in this segment. Obviously, even in the very competitive automotive mass-markets, niche players are able to hit the bull’s eye – big is not always beautiful.

leicester-cityIt was THE headline in the Sports pages of the European press last week: On May 2nd Leicester City, the underdog, became de facto champion of the English Premier League, „a competition … so infused with money that those among the biggest-spending clubs—Arsenal, Chelsea, Manchester City and Manchester United—have won all 20 league titles of the past 20 years“ (The Economist).

Sports obsessives will spend the summer debating how they did it. And the world of business will once more look to sport for lessons on management and leadership. What lessons might there be? („The success of Leicester City will be pored over for management lessons“, The Economist, May 2nd, 2016):

  1. A relaxed management style may cultivate a particularly strong sense of team spirit.
  2. Successful leaders learn from their failures.
  3. Smaller outfits can prosper by emulating what bigger ones already do well. And, thanks to technology, this has never been so easy.
  4. Not succeeding in one area can be helpful—if you can then focus on doing better elsewhere. Avoiding distractions and focusing on the “core” is a management trope.

My own experience is this: SMEs simply can’t  juggle too many balls at once. They need to focus on their target markets, concentrate on their own strengths (this is often easier than removing weaknesses, and abandonment – those, who try to please everybody, won’t thrill anyone.

„Wo bleibt die Idee?“ Diese Frage stellt die „Zeit“ vor wenigen Tagen. Der deutsche Mittelstand muss wieder innovativer werden. Auch der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hält das für nötig. Im aktuellen Innovationsindikator von BDI und dem Technikverband Acatech landet Deutschland unter 35 Staaten auf Platz fünf – da ist noch Luft nach oben, meint der BDI. Die Schweiz, Singapur und Finnland belegen die ersten drei Plätze.

HUVRWenn es um die Frage geht, mit welchen Maßnahmen der Mittelstand in Deutschland innovativer werden könnte, wird die „Nähe zum Kunden“ häufig genannt. Eine Voraussetzung dafür, dass sich Kunden einlassen auf eine Diskussion über innovative Ansätze, ist Vertrauen. Kunden wollen genau wissen, mit wem sie sich einlassen. Wenn dies gegeben ist und Kunden ihren Bedarf anmelden, ergeben sich Möglichkeiten für Weiterentwicklungen. Der Vorteil: Die Unternehmen müssen meist weniger investieren, gehen also kein großes finanzielles Risiko ein. Aber: Sie laufen Gefahr, Probleme zu bekommen, wenn ganz neue Technologien die Märkte erobern.

Eine weitere Stärke des Mittelstands sind die kurzen Wege. Vieles läuft informell, zum Beispiel durch schnellen Zuruf auf dem Büroflur, die Abläufe sind übersichtlicher und flexibler. Laut Martin Kaschny, Professor für Mittelstandsmanagement an der Hochschule Koblenz, können flache Hierarchien Innovationen begünstigen. Etwa wenn der Vertriebler auf dem kleinen Dienstweg mit der Produktionschefin eine Anregung vom Kunden besprechen kann, ohne gleich ein Meeting einberufen zu müssen.

Durch Kundennähe und Vertrauen kann ein tiefes Verständnis dafür entstehen, wo beim Kunden der Schuh drückt (Kundenkenntnis). Die schnelle Lieferung einer individuellen Lösung, das ist bisher einer der großen Stärken des Mittelstandes. Und das schafft auf Kundenseite zusätzliches Vertrauen dafür, den richtigen Partner gefunden zu haben.

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Was Unternehmer von Geheimagenten lernen können

bondEins haben Agenten und Unternehmer gemeinsam: Wenn sie Erfolg haben wollen, müssen sie Vertrauen aufbauen.“ Das sagt ein ehemaliger Geheimagent im Interview mit impulse. Vertrauen lässt sich nicht erkaufen oder erzwingen. Vertrauen setzt eine Beziehung voraus, gemeinsame Erfahrungen und Erlebnisse.

Die Frage dabei ist nicht: „Kannst du mir vertrauen oder nicht?“ Sondern immer: „Auf was genau kannst du vertrauen, wenn du es mit mir zu tun hast?“. Das ist ein himmelweiter Unterschied! Für Unternehmer bedeutet das: Positionieren Sie sich so klar wie möglich, dann können Ihre Kunden einschätzen, wofür Sie stehen!